Persönlichkeitsbildung durch künstlerisches Gestalten: Neuro-kognitive-psychosoziale Wirkungen kunstpädagogischer Interventionen in Lebensübergängen
Ruhenetzwerk bei Ruhe |
||
Ruhenetzwerk bei Stimulus |
||
Gegenstand der interdisziplinären Studie ist die Erforschung der Wirkungen künstlerischen Gestaltens, bzw. der Rezeption von Kunst. Diese Wirkungsforschung umfasst die Bereiche neuro-kognitiver Wirkungen (z. B. Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit, kognitive Potentiale), Persönlichkeitswachstum und -stabilisierung (z. B. Kreativität, ästhetisches Erleben, Resilienz, Wohlbefinden) sowie neuronale Prozesse (z. B. neuronale Konnektivität). In einem Prä-Post-Design mit Follow-Up-Analysen werden randomisierte Probandengruppen jeweils mit psychometrischen Standard-Testverfahren sowie mit bildgebenden neurologischen Untersuchungen getestet. Die Probanden sind Teilnehmer im Alter zwischen ca. 60 und 70 Jahren (Transitionsphase Renteneintritt). Im Jahr 2012 ist eine zweite Erhebungswelle mit jüngeren Probanden aus der Transitionsphase des Eintritts in das Berufsleben vorgesehen.
Prof. Dr. Frieder Lang |
|
Klinik für Neurologie/ Institut für Physiologie und experimentelle Pathophysiologie: |
|
Dr. Jessica Mack-Andrick |