Handy und Hände
Die Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Helene-Lange-Gymnasiums Fürth drückt die Sprachenvielfalt und Sprachverwirrung des Mythos von Babylon durch das Symbol des Handys aus - des von Jugendlichen meistgenutzten Kommunikationsmediums:
Mit Hilfe von Gips-Negativformen fabrizieren die Schüler eine größere Menge handyähnlicher Tontafeln, in die sie verschiedensprachige Textteile integrieren. Aus diesen Tafeln entsteht eine Installation, die Erinnerungen an das Fragment eines Turmes oder archäologische Fundstücke hervorrufen kann. Teil der Inszenierung ist zudem ein Videofilm, in dem der Text des Musiktheaterstücks mit Händen gestisch dargestellt wird.
Susanne Liebmann-Wurmer
Michael Schmidt-Stein