Praktikum heißt in einem geschützten Rahmen mit fachlicher Unterstützung eigene Unterrichtsentwürfe und unterschiedliche, vielleicht auch gewagte Herangehensweisen auszuprobieren.
Stimmen von einigen Studierenden:
„Insgesamt hat mich das Praktikum an der Grundschule sehr viel weiter gebracht. Zum einen sehe ich mich in meinem Berufswunsch bestärkt, da ich mir meiner Stärken als Lehrperson bewusster geworden bin und die Kritik meiner Kommilitoninnen und meiner Praktikumsbetreuerin sehr konstruktiv ausgefallen sind.“
„Unterrichtserfahrungen meiner Mitstudentinnen und der Austausch darüber haben einen großen Gewinn an Unterrichtserfahrung gebracht. Man lernt gemeinsam aus den Erfahrungen. Daraus entstehen Fragen und Spannungsfelder, die ich jetzt wieder mit an die Universität nehme.“
Praktikum heißt, sich selbst in der Lehrerinnenrolle erleben und ausprobieren zu können.
„Zu Beginn fühlte ich mich noch etwas angespannt und nervös. Dieses Gefühl legte sich aber schnell, als ich merkte, dass die Schülerinnen und Schüler alles verstehen und mein Einstieg reibungslos verlief.“
„Als Einstieg habe ich eine Art kleines Theaterstück gewählt. Das war für mich Neuland. Bisher hatte ich mich so etwas noch nicht getraut, erst recht nicht vor Publikum. Im ersten Moment war es unangenehm für mich und hat mich etwas Überwindung gekostet wirklich zu spielen und nicht nur zu erzählen. Aber nach ein paar Sätzen und der Begeisterung der Kinder lief es gut.“
Das Praktikum in der Übergangsklasse
von Katja Tauber – in Kooperation mit den Studentinnen Franziska Hebecker, Sarah Hopf, Anastasia Pavlidou und Joana Riemann
Klasse: Übergangsklasse 3/4a
Im Rahmen eines Praktikums an der Birkenwaldschule ist ein multimediales Projekt entstanden und wurde gemeinsam mit den Kindern an den Kulturtagen im Theater Mummpitz in Nürnberg vorgestellt. Zugleich bildet es die Grundlage für eine Zulassungsarbeit.
Von der Bibliothek ausgemusterte Bücher standen am Anfang unserer künstlerischen Forschung. Die Reise durch unterschiedliche Schwerpunkte führte uns zuerst zu einem eigens festgelegten Farbkatalog aus Naturfarben, hin zu zart transparenten Fantasiewesen, die in den Büchern ein Zuhause, sowie einen Fantasieort, fanden.
Auf Grundlage eines Daumenkinos, auf den letzten Seiten des Buches, entstand schlussendlich ein Stop-Motion-Film mit eigenen kreativen Audiosamples, die übereinander gelegt wurden.
Wir laden euch ein, in unsere liebevoll gestalteten Forscherbücher aus dem Kunstunterricht einzutauchen und präsentieren unseren Film.